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Reversible Architektur

Reversum baut reversible Architektur. Ar­chi­tektur, die sich auf- und abbauen und trans­por­tieren lässt! Häu­ser aus Mas­siv­­holz, die nicht wie Cha­lets aus­sehen. Vor­fabri­zier­te Häuser, die nicht wie Con­tainer aus­sehen. Warum machen wir das? Weil wir Häuser bauen wollen, die mehrere Leben haben; nicht an den Ort  gebunden, an dem sie gera­de ste­hen. Weil wir die Wert­­sc­höp­fung, die wir in die Häuser stecken, erhalten wollen. Weil wir das Konzept «Abreissen» und «Weg­werfen» nicht klug finden. Wie machen wir das? Ganz einfach: Wir planen unsere Häuser in trans­portierbaren Elementen und Raum­­mo­dulen. Wir ver­wenden für Boden, Wand, Decken und Dächer nur ein Bauteil: Holz100 Elemente. 

Was ist Holz100? Hundertprozent Holz: unbehandeltes Holz, nur mechanisch zu Massivholz­elementen zusammen­gefügt. Der österreichische Förster und Un­ter­nehmer Erwin Thoma und sein Team haben Holz100 erfunden und entwickelt und damit Architekten und Bau­herren ein genial einfaches Bau­system zur Verfügung gestellt.

Holz100

Reversum Häuser sind aus vorgefertigten Massivholz­elementen reversibel gefügt. Es gibt keine unlösbaren Ver­bindungen. Die einfache Fraktion der Einzel­teile bietet daher auch nach dem Erreichen der Material­lebens­dauer entscheidende Vorteile. Die Einzel­teile können mit mini­malem Energie­aufwand wieder in die Rohstoff­kette eingegliedert werden und dienen als Ausgangs­materialien, als Roh­stoffe für neue Bau­teile. Von der «Wiege zur Wiege» steht hier im krassen Gegen­satz zu dem heute weit­verbreiteten «von der Wiege zur Bahre»-Prinzip, wie wir es heute in der oftmals ressourcenver­schwendenden Bau­wirtschaft praktizieren.

Massivholz für Fahrnis­bauten zu verwenden hat Tradition – nicht nur in der Schweiz. Als Strick- oder Blockbau hat er sich über Jahr­hunderte bewährt. In der Schweiz kennen wir Häuser, wie zum Bei­spiel der historische «Niederösthaus» im Kanton Schwyz, das nicht weniger als drei Mal seinen Standort gewechselt hat. Simple, reversibel gefügte Ver­bindungen machen ein mehr­maliges Ab­bauen und Wieder­aufbauen möglich. Dass diese Strategie angesichts immer knapper wer­denden Rohs­toffe und Energien aktueller denn je ist, liegt auf der Hand. Das Reversum Konzept bringt mit dem Holz100 System ein uraltes Holzbau­prinzip in mobiler, moderner Architektur in Form.

Das Massivholz­bausystem Holz 100 löst zwei gra­vierenden Nachteile des traditionellen Massivholz­baus: grosses Setzungs­verhalten und Wind­dichtigkeit. Damit können die Vorteile des Massiholz­baues gegenüber dem weitverbreiteten Holz­leichtbaues (z.B Holz­ständerbau) nun genützt werden:


Schadstoffrei Die Einstofflichkeit der Brett­stapel, die nur mit mechanischen Stab­dübeln aus Hartholz zu massiven Bau­elementen, wie Wand, Decken und Dächer zusammen­gefügt werden, bewirkt eine völlig Schadstoff­freiheit, weil sie unbe­handelt sind und keine schädlichen Leime enthalten.

Stabilität Massive Konstruktionen sind so stabil, dass sie ein mehr­maliges Handling ohne Schaden überstehen. Ein deutlicher Vorteil gegenüber leichten Holzständer­wänden.

Extrem träge Masse Massive Holz­konstruktionen weisen ein träges Verhalten gegenüber Auf­heizen und Aus­kühlen auf und kennen das sogenannte Baracken­klima der Leichtbaukonstruk­tionen nicht. Im Winter behaglich warm, im Sommer erfrischend kühl!

Super Brandschutz Das Brand­verhalten von Massivholz­wänden sind besser als jene von Beton­wänden, da sie die Hitze abschir­men. Ein massiver Klotz brennt bekanntlich nicht. Nur die obersten 2 Zentimeter verkohlen, der Rest bleibt intakt und statisch tragfähig.

Reversum 01

 
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Reversum 01

Reversible Architektur bauen, heisst, die Bau­wirtschaft als Kreislauf­wirtschaft zu verstehen. Ziel jeder Bautätigkeit ist, neben der Erfüllung des Raum­programmes und sämtlicher relevanter Projekt­parameter, die Vermei­dung von Abfall im Allgemeinen, von Sonder­müll im Spe­ziellen. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt Reversum jedes Projekt, vom kleinen Einfamilien­haus bis zum mehr­geschossigen Wohnbau als Mehrweghaus,als mobiles Haus, das 100% vorfabriziert, praktisch unendliche Male auf- und abgebaut werden kann, ohne dass Abfall entsteht, der entsorgt werden muss.  

   
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Terrasse 


Unser Pilotprojekt Reversum 01 steht in Dornach. Auf einer steilen Baulandreserve wird die Stützmauer und das Sockel­mauerwerk mit Technikraum in Ortbeton erstellt. Auf das Sockelbauwerk wird in reversibler, vollständig vorgefertigten Massivholz­bauweise das eingeschossige Atelierhaus Reversum 01 in einer Woche errichtet.

  

  

  

 

Über uns

Reversum wurde vom Architekten Dominik Soiron mit der Zielsetzung gegründet, reversible Architektur zu planen und zu bauen und die Bauwirtschaft wieder als eine Kreislaufwirtschaft zu betreiben. 
Interessiert Sie unser Ansatz der reversiblen Architektur? Schreiben Sie uns eine Mail an info@reversum.ch

 


Partner des Pilotprojektes "Reversum 01"

www.anobia.ch

www.grob-cad.ch

www.holz100.ch

www.huegli-haustechnik.ch

www.atelier111.ch

www.lehmtonerde.at

 


Fotografien nachfolgend : Renate Buser  www.renatebuser.ch